ARTIST TALKS
In moderierten Gesprächen sprechen die Künstler:innen über ihre Arbeiten, Arbeitsprozesse und Motivation.
In moderierten Gesprächen sprechen die Künstler:innen über ihre Arbeiten, Arbeitsprozesse und Motivation.
Mittwoch, 27.09.2025 um 16 Uhr
sam – Stadtmuseum am Markt, Marktplatz
Berit Jäger spricht in lockerer Atmosphäre mit dem künstlerischen Leiter Jürgen Strasser über ihre erstmalig gezeigte Arbeit »Blick nach vorn – Zukunft zwischen Realität und KI«. Sie gibt Einblicke in den Entstehungsprozess und die konzeptionellen Überlegungen, die hinter diesem Projekt stehen.
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Berit Jäger, geboren 1971, lebt und arbeitet in der Nähe von Mainz. Das Studium der Freien Bildenden Kunst absolvierte sie an der Kunsthochschule Mainz als Meisterschülerin bei Prof. Judith Samen im Bereich künstlerische Fotografie. Ihre Arbeiten verbinden Fotografie mit installativen und medialen Ansätzen und thematisieren gesellschaftliche Fragestellungen.
The Admisstion to the exhibition is free
Keine Anmeldung erforderlich.
Freitag, 29.08.2025 um 17 Uhr
Künstlerverein Walkmühle, Walkmühle 3
Die Arbeit »i ain’t from no east coast« von Verdiana Albano widmet sich der DDR-Vergangenheit und ihrer auch afro-europäischen Geschichte, untersucht die komplexen Dynamiken von Familie, Individualität und Identität und beleuchtet dabei die Träume und Sehnsüchte, die aus der Arbeitsmigration hervorgehen und über Generationen hinweg weitergegeben werden. Albano überschreitet bewusst die Grenzen zwischen Dokumentation und Inszenierung, um Fragen der Zugehörigkeit und Identität zu erforschen.
Moderation: wird in Kürze bekannt gegeben.
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Sonntag, 31.08.2025 um 15.30 Uhr
Kunsthaus Wiesbaden, Schulberg 10
Julius Schien war in ganz Deutschland unterwegs, um Tatorte rechter Gewalt zu dokumentieren. Eine Auswahl seines Langzeitprojekts »Rechtes Land« wird während der Wiesbadener Fototage im Kunsthaus Wiesbaden gezeigt.
Mit Daniel Oschatz spricht er darüber, warum der Titel seines Projekts provokativ gewählt ist, warum seine Bilder auch mal idyllisch wirken, warum er mit einer analogen Grossformatkamera fotografiert und warum ihm in einem Waldstück die Tränen kamen
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Mittwoch, 03.09.2025 um 16 Uhr
sam – Stadtmuseum am Markt, Marktplatz
Der Fotojournalist Arez Ghaderi, 1987 in Sanandaj, einer kurdischen Provinz im Iran geboren, lebte in seinem ersten Jahr in Deutschland selbst in mehreren Geflüchtetenlagern. Dort hörte er die faszinierenden Geschichten der Menschen, die nach Deutschland geflohen waren. Im Dezember 2022 hatte er dann die Gelegenheit, Flüchtende auf ihrem Weg nach Europa zu fotografieren. Er beteiligte sich an der Seenotrettungsmission der Organisation SOS Humanity im zentralen Mittelmeer. Seine Bilder erzählen die Geschichten der Geflüchteten weiter.
Im Gespräch mit Jürgen Strasser, künstlerischer Leiter der Fototage« gibt er ganz besondere Einblicke in seine fotografische Arbeit »Hello Italy« und seine Vorstellungen von Zukunft? Welcher Zukunft?
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Keine Anmeldung erforderlich.
Samstag, 05.09.2025 um 12 Uhr
Kunstverein Bellevue-Saal
Gottmann war hauptberuflich nicht in der Kunst, sondern in einem ganz anderen Bereich, als Unternehmensmanager tätig. Seit den frühen 1990er-Jahren setzt er sich in umfangreichen Fotoserien mit aktuellen gesellschaftlichen Themen und Entwicklungen auseinander.
Im Gespräch mit Marc Peschke erzählt Gosbert Gottmann über seine im Bellevue-Saal ausgestellte fotografische Arbeit »Vortex« und von seinen Werdegang vom Autodidakten bis hin zu einem anerkannten Fotokünstler.
Marc Peschke, Kunsthistoriker, Texter, Kulturjournalist und Künstler, lebt in Wertheim am Main, Wiesbaden und Hamburg. Seit 2022 ist er Mitglied im Team der Wiesbadener Fototage.
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